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Datum: 17.02.2025

Bau eines Stauraumkanals in Eckartshausen

Auslöser war die marode Straßenbrücke über den Krebsbach hin zu dem Wohngebiet am Göttenberg.

Die Verkehrssicherheit des Bauwerks ist bereits seit längerem eingeschränkt, ein Neubau unumgänglich.

In der Brückenkappe, wenige Zentimeter unter der Fahrbahn, verläuft ein Abwasserkanal. Diese unübliche Lösung kann nach einem Neubau nicht weiter fortbestehen, sie entspricht nicht den Regeln der Technik.

In die Überlegungen, wie zukünftig das Abwasser vom Göttenberg über den Krebsbach zur Kanalisation von Eckartshausen geleitet werden könnte, trat das Ergebnis einer Kanalnetzberechnung, demzufolge Kanalstauraumvolumen fehlt.

Aus der Zusammenfügung dieser beiden Aufgaben entstand die Idee, einen neuen Stauraumkanal direkt hinter der Brücke in der „Grauer-Stein-Straße“, abknickend in den „Zwischendorfer Weg“, zu bauen mit einer Abflussdrosselung und Einleitung in den dort verlaufenden Sammlerkanal des Abwasserverbandes Oberes Krebsbachtal.

So ein gravierender Eingriff in das Entwässerungssystem bedarf umfangreicher Prüfungen durch die zuständige Aufsichtsbehörde. Erst wenn alle Genehmigungen vorliegen, kann damit begonnen werden, die bauliche Ausführung konkret zu planen.

Neben der Straßenbrücke und dem neuen Stauraumkanal muss auch eine Stützmauer in diesem Bereich abgerissen und neu gebaut werden.

Ämterübergreifend werden alle drei Projekte aufeinander abgestimmt.

Den Anfang macht die gemeinsame Ausschreibung der Stützmauer und des Stauraumkanals, die im Februar 2025 veröffentlicht wird.